Montag, 23. März 2015

sweet 18

18... 18... 18... 18... 18... 18... 18... 18...

Vor ein paar Tagen hatte ich meinen 18. Geburtstag. Viel schöner hätte er gar nicht sein können. Meine Freunde haben sich einige tolle Sachen ausgedacht, es gab ein Feuerwerk und zu meiner Freude ist die Party nicht eskaliert.

 

Seit ich 18 bin darf ich mich jetzt auch stolze Besitzerin eines neuen smart forfour nennen.
Neben der Erlaubnis nun ohne Begleiter fahren zu dürfen, gibt es ab diesem Alter natürlich auch andere Vorteile:
  • man darf jede Art von Alkohol trinken und abends so lange weg bleiben wie man will
  • man darf mitentscheiden z.B. bei Wahlen
  • man darf jeden Film sehen
  • man darf selbst Verträge unterschreiben
  • man kann sich selbst um alles kümmern
  • keine Vorschriften von Erziehungsberechtigten bzw. den Eltern
  • man ist gleichberechtigt
  • ...

Allerdings bringt das alles auch einige Verantwortungen mit sich:
  • man ist nun voll strafbar
  • man muss selbst aufpassen welche Verträge man unterschreibt
  • man sollte einen Überblick über seine Finanzen und die damit verbundene Planung haben
  • man muss im Straßenverkehr aufpassen und auch anderweitig keine Unfälle provozieren
  • man muss selbstveranwortlich handeln
  • man sollte Reife an den Tag legen
  • man ist für sein Tun und Handeln selber verantwortlich
  • ...

Ich bin jetzt auf alle Fälle überglücklich diese Stufe geschafft zu haben. Endlich 18... Puh!!! Mal schauen was sich da jetzt alles ändert, aber selbst das werd ich schaffen. :D

Alles Gute von eurer volljährigen Laura

Sonntag, 4. Januar 2015

Dies und Das... aktueller Überblick

Hey alle zusammen,

mein Leben läuft gerade echt ziemlich gut.

Die Veränderung in meinem Liebesleben (mit ihm Schluss zu machen) hat mir gut getan. Ich bin viel selbstbewusster und gestärkt daraus hervorgegangen. Noch fast nie habe ich so sehr gespürt, dass es richtig war. Wie konnte ich so lange nur so blind sein?! Das hatte schon so lange nichts mehr mit Liebe zu tun. Das einzige, was dabei noch besser sein sollte, wäre ein fairer Umgang seinerseits, aber das möchte er nunmal nicht; also akzeptier ich das halt auch so.

Mittlerweile habe ich jemand neues gefunden. Jemand, der seit etlichen Jahren schon immer einer meiner besten Freunde war. Er kennt mich und ich ihn. Mittlerweile wünsche ich mir, dass das mit uns schon länger wäre. Wir verstehen uns blind und selbst seine Familie hat mich wie ein neues Familienmitglied aufgenommen und sind echt herzlich. Genauso ist es auch anders herum. Wir sind vollkommen integriert und auch unsere Freundeskreise freuen sich riesig für uns. Es ist wie ein Traum. Bitte kneift mich nicht :D
Es passt einfach mit ihm. Wir verstehen uns. Wir lachen zusammen, aber können auch ernsthaft miteinander reden. Ich könnte hier jetzt endlos weiter labern, aber wahrscheinlich interessiert euch das ja gar nicht. Da schweig ich lieber und genieße...
Klar denken jetzt alle, dass ich einfach das Leben durch eine rosarote Brille sehe. Vielleicht ist dem auch so. Wer weiß das schon. Aber vielleicht haben wir beide einfach das große Los gezogen. Das wäre wirklich schön. Und so wie es aussieht passt einfach so gut wie alles. "So gut wie" schreib ich, weil ich mir denke, dass nichts perfekt ist, auch wenn mir mit ihm bisher noch nichts aufgefallen ist. Selbst unsere ganzen Zukunftspläne sind sehr ähnlich ;)
Also drückt die Daumen!!!


Schulisch passt auch soweit alles. Zumindest sind keine größeren Probleme vorhanden. Somit kann ich nur sagen: ABI ich komme!!!!

Auch beruflich ist alles bestens. Mir wurde damit ein Traum erfüllt. Tanztrainerin!!!! Mit den Kindern komm ich wider Erwarten super klar und es macht mir so einen riesen Spaß. Ich werde die Entscheidung diesen Job anzunehmen nie bereuen. Manchmal ist es zwar echt anstrengend, aber wenn ich sehe was ich auf die Beine stelle, ist es mir das echt wert. Wie gesagt: Ein Traum!

Meine Zukunft ist zwar immer noch etwas wage, aber so langsam aber sicher nimmt sie Gestalt an. Das lässt mir einen meiner größten Steine vom Herzen fallen und aufatmen.

Alles in allem fühlt es sich wie Fliegen an, denn was dich nicht tötet, macht dich nur stärker und in meinem Fall bin ich sogar richtig beflügelt...
Fühlt sich wie Fliegen an - Max Herre feat. Cro

Ich hoffe ihr alle habt einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 gehabt und ein paar besinnliche Weihnachtstage. Es tut mir leid, dass ich schon so lange nicht mehr geschrieben habe, aber ich hatte einfach keine Zeit vor lauter Schulstress und anderen für Stress sorgende Momente >.<
Und damit wünsche ich euch allen auch so viel gute Laune wie ich sie gerade habe...
Eure nicht-mehr-zum-Grinsen-aufhörende Laura

Mittwoch, 10. September 2014

Zukunft

Was bringt die Zukunft?
Warum macht die Zukunft uns nur manchmal solche Angst?
Und zu anderen Zeitpunkten kann man gar nicht erwarten was die Zukunft für Überraschungen für uns bereit hält!
Wem geht das nicht auch einmal so?! Egal in welcher Lebenslage und welchem Alter: Die Zukunft ist allgegenwärtig...

Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft


Ich kenne zwar den folgenden Song nicht, aber der Text gefällt mir. Mit wem darin geredet wird, bleibt wohl der Interpretation jedes einzelnen überlassen, aber es wird gesagt, was wohl jeder einmal mitgemacht hat in seinem eigenen Leben mit all seinen Höhen und Tiefen:

Zukunft - Puhdys
Lies mir noch mal aus der Hand
Und sage mir was keiner weiss
Ist die Zukunft ausgebrannt
Oder ist die Glut noch heiss

Sage mir noch mal vorher
Wohin wir uns bewegen
Ist die Zukunft zu uns fair
Oder stellt sie sich uns entgegen

Zeig mir den Weg
Zeig mir die Wirklichkeit
Und bewahre mich
Vor Hass und Neid

Zeig mir den Weg
Und gib mir Sicherheit
Und lass mir die Kraft
Frei Menschlichkeit

Zukunft ist ein Labyrinth
Mit vielen unbekannten Wegen
Und man geht ihr oft wie blind
Jeden Tag neu entgegen

Zeig mir den Weg
Zeig mir die Wirklichkeit
Und bewahre mich
Vor Hass und Neid

Zeig mir den Weg
Zeig mir die Wirklichkeit
Und bewahre mich
Vor Hass und Neid

Zeig mir den Weg
Und gib mir Sicherheit
Und lass mir die Kraft
Frei Menschlichkeit


LA PERSISTENCIA DE LA MEMORIA - Salvador Dali


Aber natürlich darf man nicht nur in der Zukunft leben, denn Leben ist das was passiert während man die Zukunft plant:
Wer nur für die Zukunft lebt,
versäumt die Gegenwart.
Wer nur für die Gegenwart lebt,
verbaut sich die Zukunft.
Wer nur von der Vergangenheit träumt,
ist in der Zukunft nicht gegenwärtig.

Wohl oder übel müssen wir alle abwarten was kommen mag. Aber egal was oder wie es sein wird, irgendwie werden wir das Leben meistern. Wieso denn auch nicht?!

Eure zukunfts-optimistische Laura

Montag, 28. Juli 2014

Liebe vs. Hass... Gleichgültigkeit?!


Hass ist eine menschliche Emotion scharfer und anhaltender Antipathie. Ausgehend von der Fähigkeit zu intensiven negativen Gefühlen wird der Begriff auch im übertragenen Sinne verwendet und steht allgemein für die stärkste Form der Abwendung, Verachtung und Abneigung. Die Motive des Hassenden sind teils unbewusst, können in der Regel jedoch bewusst gemacht werden. Als Gegenbegriff in vergleichbarer Gefühlstärke wird vor allem die Liebe angesehen.
Hass entsteht, wenn tiefe und lang andauernde Verletzungen nicht abgewehrt und/oder bestraft werden können. Hass ist somit eine Kombination aus Vernunft und Gefühl. Die Vernunft ruft nach dem Ende der Verletzung und nach einer Bestrafung des Quälenden. Laut Meyers Kleines Lexikon Psychologie ist das Gefühl des Hasses oft mit dem Wunsch verbunden, den Gehassten zu vernichten. Das Gefühl des Hassenden ist das des Ausgeliefertseins, der Gefangenschaft, der Wehrlosigkeit.



Liebe (über mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren) ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht.
Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft), oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen (geschlechtliche Liebe (Libido)). Dieses Begehren ist eng mit Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe).
  



Sowohl den Artikel über "Hass" als auch jenen über "Liebe" hab ich aus Wikipedia (ich weiß, dass das nicht die beste Quelle ist). Hass scheint einiges mit Liebe zu tun zu haben. Mahatma Gandhi hat einst gesagt: "Hass kann nur durch Liebe überwunden werden."
Und damit hat er auch recht. Wenn man jemanden liebt, dann kann auch eine Zeit, in welcher man sich aufgrund von Streiterein und Uneinigkeiten hasst, überwunden werden. Falls dem nicht so wäre, würde es zu einer Trennung kommen, was dann wohl auch besser ist, da solch eine Beziehung keine Zukunft hat. Ebenso kann das natürlich auch auf die oben genannte Liebe zur Familie oder zu Freunden übertragen werden und gilt nicht nur für eine Partnerschaft.

Ich frage mich gerade, ob "Hass" wirklich das Gegenteil von "Liebe" ist oder ob "Gleichgültigkeit" nicht ein passenderer Begriff wäre... 

Definition von Wikipedia:

Gleichgültigkeit (auch Indifferenz) bezeichnet einen Wesenszug des Menschen, welcher Gegebenheiten und Ereignisse hinnimmt, ohne diese zu werten, sich dafür zu interessieren, sich ein moralisches Urteil darüber zu bilden oder handelnd aktiv zu werden, um diese zu ändern.

In der Liebe möchte man doch immer für den Partner da sein und im Endeffekt doch sein ganzes Leben miteinander verbringen. Gleichgültigkeit hat dabei meines Erachtens nichts zu suchen. Sobald einem der Partner egal ist, distanziert man sich von diesem und aus einer Beziehung wird eine Entfremdung, welche wiederum zu einer Trennung führt. Das schlimmste was dabei entstehen kann, ist die aus der Distanzierung des einen entstehende Enttäuschung und (gefühlte) Erniedrigung des anderen, welche dazu führen kann, dass sich in dem enttäuschten Partner mit der Zeit Wut und Hass auf den anderen anstaut, welche spätestens nach einer Trennung freigesetzt werden. Ihr merkt jetzt wahrscheinlich, dass mir so etwas in der Art passiert ist. Ich kann dazu nur noch hinzufügen, dass ich gedacht habe, dass es auch die Möglichkeit gibt im Guten auseinander zu gehen (ich möchte hier jetzt nicht noch näher auf diese Beziehung eingehen, aber wir wären beinahe im Guten auseinander gegangen und hätten es evtl. auch auf einer freundschaftlichen Basis geschafft), aber der Zug ist nun vermutlich abgefahren, weil sich in mir diese Gefühle aufgestaut haben und er vollkommen auf Distanz geht. Eigentlich ist dies traurig, aber so kann ich mich nicht fühlen, da ich involviert bin.

Für mich war es Liebe, für ihn hat sich Liebe in Gleichgültigkeit umgewandelt, was für mich diese Liebe in Hass hat umschlagen lassen...

Eure "hassliebende" Laura


P.S.: Für Borderliner und deren Partner ist eine Beziehung auch nicht leicht sondern vielmehr eine große Hürde bzw. Stolperstein für eine ernsthafte Beziehung, weil diese meist nach folgendem Motto abläuft: "Ich hasse dich - verlass mich nicht!"

Sonntag, 13. Juli 2014

Was man liebt das lässt man los

Er...
  • liebt mich,
  • weiß aufgrund seiner Psyche nicht immer was er will,
  • möchte frei sein,
  • projiziert evtl. was in mich, was ich so aber nicht bin,
  • hat es nicht über sich gebracht mich zu verlassen und möchte dies auch nicht.

Ich...
  • liebe ihn,
  • wäre bereit für etwas Festes und auch Ernstes,
  • wollte ihn mehr an mich binden,
  • hab unter anderem an der Beziehung festgehalten um mir und allen anderen zu beweisen, dass wir das schaffen,
  • würde ihn ziehen lassen (unter anderem weil ich ihn liebe).

Bei Stufe 1 steh ich jetzt wohl... auf alles weitere bin ich gespannt...

Wie handelt man richtig?
Decke über den Kopf und nicht mehr aufstehen!
Auch keine Lösung...

Ich hab mich daraufhin erstmal meinem liebsten Hobby gewidmet, dem Tanzen. Es war schön und ich war seit langem nicht mehr so ausgelassen und glücklich. Allerdings: sind wir nicht doch in der Lage so gut wie alles zu schaffen? Er möchte es ja auch nicht hinwerfen.

"Wir können nicht miteinander, aber auch nicht ohne den anderen..."


Hier sind ein paar Gedanken über das Unentschlossen sein:

 ...Vielleicht.
Ja gut....
...Na und?
...Ach nein!
Wieso?!
...Na klar...

Soll das so sein?

Eventuell...
... na los!!
Nicht jetzt...
...na gut, dann doch!?...

Ich sehs nicht ein..

Muss jeder Mensch auf dieser Welt
So schrecklich unentschlossen sein? 



Und hier noch ein Gedicht namens "Unentschlossenheit" von Ernst Rauscher:

Caspar David Friedrich – Der Mönch am Meer
Ob ich bleibe? ob ich gehe?
Ach! wie ist die Wahl so schwer!
Traulich ist's in deiner Nähe,
Lockend blickt die Ferne her.

Sei es denn, wie ich's beschlossen,
Ehe dich mein Auge sah, -
Liebe wird im Herzen sprossen,
Ob ich ferne, ob ich nah!

Schöne Blumen, neue Lieder
Will ich bringen dir nach Haus',
Ruhe desto süßer wieder
Dann an deiner Seite aus!




Im Endeffekt bin ich jetzt nach dem ganzen Schreiben und Nachdenken kaum einen Schritt weiter. Aber ich geh einfach mal mit erhobenem Haupt in die Zukunft. Irgendwas wird kommen.

Eure unentschlossene Laura


P.S.: Ein wunderbares Lied zum Abschluss. Es hilft mir immer wenn ich es höre.
Mensch - Herbert Grönemeyer
(er hat das gesamte Album für seine verstorbene Frau geschrieben und gesungen)

Sonntag, 29. Juni 2014

Warum?

Warum? Ehrlich: Warum?
Warum ist Beziehung manchmal so schwer?
Kann das nicht einfacher sein?
OK! Ich scheine schwierige Typen einfach an zuziehen... Er ist sehr wankelmütig und bipolar veranlagt und hat auch sonst so seine (psychischen) Probleme (evtl Borderline oder sowas)...
Aber trotzdem......................................................................................

Wieso nur?
Klar sind wir nicht alt und haben dennoch für unsere Verhältnisse eine lange Beziehung (2 Jahre) und natürlich sehnt man sich nach Freiheit; aber wer tut das nicht?

Fragen über Fragen... Mein Kopf fühlt sich an als würde er bald platzen


 Für ihn scheint es 2 Lösungen zu geben:
  1.  Die Beziehung weiter führen und sich mit den Gedanken abfinden, dass er nie völlig frei sein wird!
  2.  Die Beziehung beenden und damit 2 Leben erstmal zerstören und vermutlich alles im Endeffekt bereuen!

Für mich ist klar, dass das einzig und allein seine Entscheidung ist, auch wenn ich kotzen könnte und mir es wirklich nicht gut geht (seid froh, dass ihr mich nicht sehen könnt)...

 Klar stellt sich jetzt wahrscheinlich jeder die Frage: "Laura, warum machst du nicht einfach Schluss?"
Meine Antwort: Nennt mich naiv, haltet mich für dumm! Das ist mir egal! Das einzige, was ich weiß, ist, dass ich diesen Typen verdammt nochmal liebe, er mir total wichtig ist und ich eine Kämpfernatur bin; ich gebe einfach nicht so schnell auf, wenn ich weiß, dass es sich zu kämpfen lohnt... Die meisten werden wohl so etwas gedacht hab, wie: "Sie wird halt Angst vor einem  Leben als Single haben!"... Ich persönlich glaube das nicht. Ich hatte noch nie großartig Angst vor etwas Neuem, auch nicht davor Single zu sein. Ein klein wenig schon, aber ich denke nicht als Hauptgrund...
Manchmal hasse ich mein Selbstbewusstsein. Besonders in Verbindung mit meinem sturen Kopf bringt mich das immer wieder in Konflikte.

Der Song begleitet mich gerade ein wenig... Vielleicht, weil er ihn sehr oft auf der Gitarre spielt... Vielleicht, weil ich finde, dass der Text irgendwie passt... Vielleicht, weil ich mich in der Melodie gerade verlieren kann:
one day baby we´ll be old and think of all the stories that we could have told...




Was erhoffe ich mir eigentlich?
Das weiß ich selbst nicht so genau... Wahrscheinlich einfach eine Zukunft miteinander, wo man ehrlich und treu ist und wo man aufeinander bauen und sich auf den Partner verlassen kann. Ich verlange nicht, dass das Leben vollkommen harmonisch wie aus dem Bilderbuch oder aus diversen Bravo-Fotolove-Stories ist. Ich bräuchte auch keinen Partner, schließlich bin ich stark und emanzipiert genug. Es scheint wohl wirklich einfach nur Liebe zu sein, von welcher ich aber nicht genau weiß, ob diese in dem Maße erwidert wird wie ich ihn liebe. Das heißt natürlich nicht, dass er mich nicht lieben würde, aber evtl nicht so sehr wie ich ihn; falls man das überhaupt messen kann. Eigentlich ist es doch, dass man einen liebt oder eben nicht. Gibt es dazwischen überhaupt etwas?

Oh man ich schweife ab. Denken scheint wohl heute nicht meine Stärke zu sein...

Es stimmt ja: Ich kann ihn nicht an mich binden. Wenn er frei sein will, muss er den Weg gehen, auch wenn das schmerzt. Es tut wirklich weh daran zu denken!

Ein langer Weg und das Ende ist ungewiss


Ich kann ja sogar seine Gedanken irgendwie verstehen. Aber das Leben ist doch keine Liste, wo alles am besten abgehandelt wird oder etwa doch? Ist das Leben nicht mehr: Man schaut was kommt und macht daraus das Beste?
Ich weiß gar nichts mehr...


Ich glaub, ich sollt mal ins Bett und entschuldigt meine etwas konfusen Gedanken!
In dem Sinne: schlaft gut und ich wünsche wenigstens euch eine geruhsame Nacht


Eure verwirrte Laura

Donnerstag, 26. Juni 2014

Singleleben vs Beziehung

Warum sind Jungs manchmal so seltsam?

Bei mir in der Beziehung gibt es derzeit folgendes Problem:
Ich hatte vor meinem Freund schon jemand anderes und ich bin seine Erste. Somit habe ich mit mehr Typen rumgemacht als er. Zusätzlich reden ein paar seine Kumpels davon mit wie viel Mädchen sie rumgemacht haben bzw. wie viele sie im Bett hatten. Im Endeffekt geben diese dann zu, dass sie sich eigentliche eine Beziehung wünschen so wie er eine hat. Dennoch hat er das Gefühl, dass ihm etwas entgeht, dass er etwas verpasst. Er würde das gerne mal alles ausprobieren, aber gleichzeitig liebt er mich und möchte mich eigentlich nicht verlassen.


Ich kann ihn ja wirklich sogar verstehen. Wer möchte sich nicht mal ausprobieren, möchte nichtmal etwas Unvernünftiges machen?! Nur, warum etwas aufgeben, wovon andere nur träumen? Um ehrlich zu sein hab ich nun Angst, dass er mich in den Wind schießt. Es ist ein schreckliches Gefühl so in der Luft zu hängen und keine Ahnung zu haben wie es weiter geht.
Ich persönlich bin mir im Klaren, dass ich am liebsten in einer Beziehung bin und das mit ihm. Das heißt jetzt nicht, dass ich nicht auch über dasselbe Problem wie er nachgedacht hab. Allerdings hab ich den Schluss gezogen, dass es mir schon auch gefallen würde sozusagen so frei zu sein, aber ich bin glaub einfach trotzdem eher der Beziehungstyp.
Genau dasselbe sagen diverse Kumpel von ihm und mir über ihn: "Er ist nicht der Typ, der sich nicht bindet. Zu ihm passt eine Beziehung. Er braucht was Festes." Er selbst hat das auch mal über sich gesagt, aber nun scheint er doch zu zweifeln.

Wie verhält man sich in so einer Situation?
Soll ich ihm gut zureden?
Ist das nur eine Tiefphase seinerseits?
Hat unsere Beziehung dabei überhaupt eine Chance?

Ich möchte ja dafür kämpfen, aber das wird doch bestimmt immer wieder im Raum stehen.

Wie kann man sich in so einer Situation überhaupt richtig verhalten?
Fragen über Fragen!

Eine Beziehung besteht nun mal nicht immer aus dieser rosaroten Brille und alles ist super und blablabla... Ein paar Up´s und  Down´s gehören einfach dazu, aber diese tragen meines Erachtens dazu bei, dass eine Beziehung wächst und schon jetzt nach 2 Jahren gabs da einiges und dennoch sind wir immer noch ein Paar und wissen, dass wir uns lieben und eigentlich nicht ohne den anderen sein wollen (naja, er ist sich in dem letzten Punkt wohl zurzeit nicht so ganz sicher zu sein).


 Es könnte mit unserer Beziehung einfach so weiter gehen und gut sein mit allem drum und dran, aber ich bin dennoch froh, dass er so ehrlich zu mir war und das nicht in sich reingefressen hat und dann in einer Kurzschlussreaktion gehandelt hätte und dennoch bleibt dieses Gefühl des Fallens und die Angst, dass nun alles vorbei sein könnte, bleibt.


Eure derzeit etwas durch den Wind seiende Laura