Sonntag, 29. Juni 2014

Warum?

Warum? Ehrlich: Warum?
Warum ist Beziehung manchmal so schwer?
Kann das nicht einfacher sein?
OK! Ich scheine schwierige Typen einfach an zuziehen... Er ist sehr wankelmütig und bipolar veranlagt und hat auch sonst so seine (psychischen) Probleme (evtl Borderline oder sowas)...
Aber trotzdem......................................................................................

Wieso nur?
Klar sind wir nicht alt und haben dennoch für unsere Verhältnisse eine lange Beziehung (2 Jahre) und natürlich sehnt man sich nach Freiheit; aber wer tut das nicht?

Fragen über Fragen... Mein Kopf fühlt sich an als würde er bald platzen


 Für ihn scheint es 2 Lösungen zu geben:
  1.  Die Beziehung weiter führen und sich mit den Gedanken abfinden, dass er nie völlig frei sein wird!
  2.  Die Beziehung beenden und damit 2 Leben erstmal zerstören und vermutlich alles im Endeffekt bereuen!

Für mich ist klar, dass das einzig und allein seine Entscheidung ist, auch wenn ich kotzen könnte und mir es wirklich nicht gut geht (seid froh, dass ihr mich nicht sehen könnt)...

 Klar stellt sich jetzt wahrscheinlich jeder die Frage: "Laura, warum machst du nicht einfach Schluss?"
Meine Antwort: Nennt mich naiv, haltet mich für dumm! Das ist mir egal! Das einzige, was ich weiß, ist, dass ich diesen Typen verdammt nochmal liebe, er mir total wichtig ist und ich eine Kämpfernatur bin; ich gebe einfach nicht so schnell auf, wenn ich weiß, dass es sich zu kämpfen lohnt... Die meisten werden wohl so etwas gedacht hab, wie: "Sie wird halt Angst vor einem  Leben als Single haben!"... Ich persönlich glaube das nicht. Ich hatte noch nie großartig Angst vor etwas Neuem, auch nicht davor Single zu sein. Ein klein wenig schon, aber ich denke nicht als Hauptgrund...
Manchmal hasse ich mein Selbstbewusstsein. Besonders in Verbindung mit meinem sturen Kopf bringt mich das immer wieder in Konflikte.

Der Song begleitet mich gerade ein wenig... Vielleicht, weil er ihn sehr oft auf der Gitarre spielt... Vielleicht, weil ich finde, dass der Text irgendwie passt... Vielleicht, weil ich mich in der Melodie gerade verlieren kann:
one day baby we´ll be old and think of all the stories that we could have told...




Was erhoffe ich mir eigentlich?
Das weiß ich selbst nicht so genau... Wahrscheinlich einfach eine Zukunft miteinander, wo man ehrlich und treu ist und wo man aufeinander bauen und sich auf den Partner verlassen kann. Ich verlange nicht, dass das Leben vollkommen harmonisch wie aus dem Bilderbuch oder aus diversen Bravo-Fotolove-Stories ist. Ich bräuchte auch keinen Partner, schließlich bin ich stark und emanzipiert genug. Es scheint wohl wirklich einfach nur Liebe zu sein, von welcher ich aber nicht genau weiß, ob diese in dem Maße erwidert wird wie ich ihn liebe. Das heißt natürlich nicht, dass er mich nicht lieben würde, aber evtl nicht so sehr wie ich ihn; falls man das überhaupt messen kann. Eigentlich ist es doch, dass man einen liebt oder eben nicht. Gibt es dazwischen überhaupt etwas?

Oh man ich schweife ab. Denken scheint wohl heute nicht meine Stärke zu sein...

Es stimmt ja: Ich kann ihn nicht an mich binden. Wenn er frei sein will, muss er den Weg gehen, auch wenn das schmerzt. Es tut wirklich weh daran zu denken!

Ein langer Weg und das Ende ist ungewiss


Ich kann ja sogar seine Gedanken irgendwie verstehen. Aber das Leben ist doch keine Liste, wo alles am besten abgehandelt wird oder etwa doch? Ist das Leben nicht mehr: Man schaut was kommt und macht daraus das Beste?
Ich weiß gar nichts mehr...


Ich glaub, ich sollt mal ins Bett und entschuldigt meine etwas konfusen Gedanken!
In dem Sinne: schlaft gut und ich wünsche wenigstens euch eine geruhsame Nacht


Eure verwirrte Laura

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